Ausflugsziele
Burg Zwernitz
Die Burg Zwernitz wurde im Jahr 1156 erstmals urkundlich erwähnt. Das beeindruckende Bauwerk, das auf einem schmalen Dolomitfelsen thront, war einst der Stammsitz der Walpoten, einem alten Ministerialengeschlecht, Beamte in königlichem Dienst.
Morgenländischer Bau
Am Eingang zum Felsengarten vis à vis zum Schlosscafé und dem kleinen gepflegten Barockgarten steht der Morgenländische Bau, konstruiert vom Bayreuther Hofarchitekten Joseph Jean Pierre im Jahr 1745. Der Name des Schlösschens bezieht sich auf die orientalische Dachform.
Felsengarten Sanspareil
»Die Natur selbst war die Baumeisterin« schrieb Markgräfin Wilhelmine in einem Brief an ihren Bruder, Friedrich den Großen. Anscheinend belebten die bizarren Felsformationen die Fantasie der Markgräfin von Brandenburg-Bayreuth.
Naturbühne im Felsengarten
Die Grotte der Calypso, ein mächtiger Felsenbogen, bildet den Zuschauerraum des Ruinentheaters, das 1747 erbaut wurde und bis heute erhalten ist. Der Orchestergraben, die Kulissenbögen und die Rückwand sind aus Bruchsteinen gemauert.
Pferdeparadies Sanspareil
Vor der idyllischen Kulisse der Burg Zwernitz, neben dem Felsengarten der Markgräfin Wilhelmine, befindet sich das Pferdeparadies Sanspareil. Die Anlage besteht aus Reitplatz, Holzhaus, Hofcafé sowie einem geräumigen Offenstall, in dem 65 Pferde, Esel und Ponys residieren.
Wacholdertal und Wanderschäfer
Das Wacholdertal bei Wonsees ist ein sonnenexponierter, mit Wacholderbüschen durchsetzter Magerrasen. Vor Jahrhunderten ist die Landschaft durch die Schafbeweidung entstanden, doch nach und nach sind die Herden verschwunden.
Markgrafenkirche St. Laurentius
Wer die historische Kirche in Wonsees betritt, hat sofort ganz viele Fragen. Die Emporen – verziert mit schlichten, bäuerlichen Blumenmustern – passen nicht zum prunkvollen, detailverliebten Altar. In den Stilmix gesellt sich auch die majestätische Orgel, die hinten auf der Empore thront.
Kunstgalerie am Marktplatz
Kunst war schon immer das Lieblingsfach des pensionierten Pädagogen Klaus Weigand. Seinen kreativen Hobbys ging er immer in seiner Freizeit nach, zunächst als Hühner-Kartoonist. Mit seinen „C.Art.Huhns“ erlangte er überregionales Renommee in der Künstlerszene.
Taubmannbrunnen
Auf dem Marktplatz in Wonsees steht ein Denkmal für den wohl berühmtesten Sohn der Gemeinde. Friedrich Taubmann, Professor an der Universität Wittenberg, gehörte zur Prominenz des 17. Jahrhunderts. Er machte sich durch literarischen Scharfsinn, Humor und Schlagfertigkeit einen Namen.
Marktmühle in Wonsees
Die liebevoll restaurierte Markmühle, direkt am Fränkischen Gebirgswanderweg, wurde 1730 erbaut. Als Roggen-und-Weizen-Mahlmühle hat sie bis Mitte der 1970er Jahre Mehl produziert.
Hüldörfer mit Charme
Klein- und Großenhül haben ihren Namen von der Hül. So wurden auf dem Frankenjura die Dorfteiche genannt, die früher die Wasserversorgung der Bewohner sicherstellten.
ili Keramik in Großenhül
Ina Liefländer fertigt in ihrer Töpferei „ili Keramik“ in Großenhül geschmackvolle Kunst- und Alltagsgegenstände.
Balmenflur bei Schirradorf
Balmen sind Halbhöhlen, die durch Auswaschung weicherer Gesteinsschichten entstanden sind. Prähistorische Menschen hatten unter solchen Felsdächern oft ihre Wohnstätten oder Jagdlager.
Kneippanlagen
Kneippen regt den Kreislauf an, fördert die Durchblutung und stärkt das Immunsystem. Im Gemeindegebiet Wonsees erlauben gleich drei Kneippanlagen ein erfrischendes Wandererlebnis.
Spielplätze
Schaukeln, Klettern, Wasserplanschen - insgesamt acht Spielplätze gibt es im Gemeindegebiet, fast in jedem Ortsteil einen. Direkt an den Wanderwegen liegen drei hochwertige Anlagen, die allesamt etwas Besonderes sind.
Himmel über Franken
„Die schönsten Feedbacks bekomme ich von denjenigen, die vorher Angst hatten mitzufahren“, erzählt der Pilot für Heißluftballone Axl Emersleben. Seit mehr als 17 Jahren nimmt er Menschen mit auf seine Reisen in luftige Höhen.